Glanz und Elend im Zeichen von PowerPoint

Das Microsoft-Programm PowerPoint hat nicht den besten Ruf. Das liegt weniger am Programm selbst als vielmehr daran, was damit gemacht wird. Denn während die Arbeit mit PowerPoint im stillen Kämmerlein passiert, findet die Präsentation öffentlich statt. PowerPoint soll ja ursprünglich einen frei gehaltenen Vortrag durch eine visuelle Darstellung unterstützen. Das Image von PowerPoint ist aber vermutlich deshalb so fragil, weil zu viele schlechte Präsentationen damit angefertigt werden. Langweilige Inhalte geklöppelt aus Textwüsten und fragwürdigem Bildmaterial, präsentiert in zusammengewürfelter Typographie und unverzeihlichen Designverbrechen, haben schon viele Zuhörer:innen verzweifeln lassen.

Die Folge: Die Glaubwürdigeit des Sprechers und seiner Botschaft leidet erheblich. Inhaltlich schlecht strukturierte und visuell zusammengeklatschte Präsentationen wirken sich negativ auf die Aufnahmefähigkeit des Publikums aus. Eine formal negativ beurteilte Präsentation wird auch inhaltlich schlecht bewertet. Das muss aber nicht so bleiben: Präsentationen sind erfolgreicher, wenn sie professionell angefertigt werden.

Corporate Identity first

Fast alle Unternehmen verfügen inzwischen über ein definiertes visuelles Erscheinungbild (und wenn nicht, sollten sie das schnellstmöglich nachholen). Dieses Corporate Design besteht aus Elementen, die sich in allen Kommunikationsakten eines Unternehmen wiederfinden sollen. Ja, der Anspruch ist sogar noch strenger: Alle Medien und visuellen Oberflächen sollen aus einem Guss sein. Das steigert zum einen den Wiedererkennungswert eines Unternehmens und erleichtert den Mitarbeitenden im Alltag die Arbeit.

Während das bei Logo und Geschäftsausstattung meist recht einfach ist, ergeben sich für PowerPoint daraus knifflige Aufgaben. Denn neben den Schriften und Farben benötigt man in Präsentationen mehr Elemente, die meist gar nicht wirklich definiert sind: Bildsprache, Diagramme, Zeitstränge uvm.

Hier ist also viel Raum für Eigeninitiative und das ist zuweilen das Problem. Was passiert, wenn der Nutzer den Eindruck hat, die vom Corporate Design vordefinierte Palette an Farben, Schriften und Bildwelten reiche nicht aus, um seinen Kommunikationsbedarf abzubilden? Welche Imagefotos passen zum Unternehmen und welche nicht? Das sind Fragen, die PowerPoint-Nutzer:innen ganz unterschiedlich beantworten und nicht immer im Sinne des Unternehmens. Nicht jeder ist geschmackssicher. Um das Corporate Design und damit die Corporate Identity in jeder Präsentation weitgehend durchzusetzen, bedarf es nicht nur Appelle an die Mitarbeitenden, sondern vor allem handfester Unterstützung.

PowerPoint-Templates schaffen gestalterische Leitplanken

Unter Templates verstehen wir Vorlagen, mit denen man Folien in PowerPoint erstellen kann, die dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen. Wir definieren alle Elemente, die funktional im Programm zur Verfügung stehen, und entwickeln Kombinationen aus Text und graphischen Feldern.

  • Typographie in 5 bis 6 Schriftgrößen, Bullet Points, Zitate, Abstände, Fußnoten, Textboxen
  • Icon-Set: Illustrative Elemente, um Inhalte zu strukturieren
  • Folienaufbau: Hintergünde, Rahmen, Logo, Seitenzahlen, breadcrumbs
  • Bilder: Bildsprache, Fotobibliothek, Galerien, Diashows
  • PowerPoint: Diagramme, Zeitstränge, Pfeile, Tabellen

Inhalte strukturieren und visualisieren

Mit diesen Master-Templates für PowerPoint ist das visuelle Erscheinungsbild von Präsentationen im Sinne des Unternehmens gesichert. Was Anwender:innen inhaltlich daraus machen, bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Textwüsten lassen sich auch damit erstellen. Andererseits ermutigen smarte Templates, die in reichhaltiger Auswahl zur Verfügung stehen, Präsentationen anzufertigen, die inhaltlich durchdacht sind und das Publikum bei der Stange halten. Auf das Wesentliche reduzieren, komplexe Sachverhalte eingängig visualisieren, Stimmungen erzeugen, Präsentationen „aus einem Guss“ – das ist in der Breite in einem Unternehmen nur mit professionellen PowerPoint-Templates möglich.

Barack Obama braucht kein PowerPoint

Die Ratgeber für Präsentationstechniken sind inzwischen Legion. Das verwundert nicht, wenn man den kommunikativen Alltag in Unternehmen betrachtet. Die PowerPoint-Präsentation ist ein wichtiges Format der Informationsvermittlung, das gesprochene Sprache und visuelle Kommunikation verbindet. Hier braucht es Skills, an denen es offenbar mangelt. Deswegen der Hinweis auf Obama: Dieser geniale Redner benötigt die visuelle Unterstützung nicht, um seine Botschaften zu vermitteln. Das gesprochene Wort, die Körpersprache des Redners – eine Präsentation würde nur davon ablenken. Die Lichtfläche an der Wand ist nur das Beiwerk. Es schmückt aus, illustriert, verdeutlicht. Aber im Zentrum steht der sprechende Mensch. Deswegen: Präsentationen leben vom Wort und sollten daher immer eingeübt werden. Dann merkt man selber schnell, wo es hakt und kann sich verbessern.

We pimp your stuff

Wir optimieren auch bereits halbfertige PowerPoint-Präsentationen und heben sie auf ein professionelles Niveau. Das bedeutet zum einen, dass wir Ihre Präsentation „schön machen“. Zum anderen unterstützen wir bei der Strukturierung von Inhalten. Kann man nicht diesen ganzen Absatz in einem Bild kommunizieren oder mit diesen 3 Illustrationen aus dem Icon-Set veranschaulichen? Sprechen Sie uns gerne vertrauensvoll an. Wir machen das für Sie, und Sie können sich ganz auf Ihren Vortrag konzentrieren.