Welche Social-Media-Plattform passt zu meinem Unternehmen?
Etwa die Hälfte (53 %) aller deutschen Unternehmen nutzt Social-Media-Plattformen – Tendenz steigend.1 Bei Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter*innen sind bereits 79 % in den sozialen Netzwerken aktiv.
Klar, dass Unternehmen das hohe Marketing-Potenzial ausschöpfen wollen und in den richtigen Kanälen mitmischen möchten. Gleich zu Beginn der Kommunikation muss sich jede*r Verantwortliche einer der wichtigsten Fragen stellen: Welche Social-Media-Plattform ist die richtige für mein Unternehmen?
Inhalte
- Welche Plattform ist für mein Unternehmen die wichtigste?
- Wieso benötigt dein Unternehmen einen Social-Media-Kanal?
- Facebook: Das Allroundtalent
- Instagram: Der Place to be
- LinkedIn: Die Business-Plattform
- YouTube: Die Videoplattform
- TikTok: Die Plattform der Gen Z
- Twitter: Der Microbloggingdienst
- Pinterest: Die Pinnwand zum Stöbern
- Welche Plattformen bleiben in Zukunft relevant?
- Fazit
Welche Social-Media-Plattform ist für mein Unternehmen die wichtigste?
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Die wichtigsten Punkte, um die Relevanz einer Social-Media-Plattform einzuschätzen, sind eher: Wer/Wo ist meine Zielgruppe? Was ist das Ziel meiner Social-Media-Aktivitäten? Worin messe ich den Erfolg? Wie viel Zeit und Kapazität möchte bzw. kann ich aufwenden?
Bei den Kommunikationszielen reicht das Spektrum von Aufmerksamkeit generieren über neue Kund*innen anwerben bis hin zum einfachen Hosting eines Videos.
Wer in Social-Media-Netzwerken aktiv ist, muss seine Inhalte auf jeden Fall für die mobile Nutzung optimieren, da global gesehen die meisten Personen mit ihrem Smartphone im Internet unterwegs sind.2
Einer aktuellen Umfrage zufolge ist YouTube (87 %) das meistgenutzte Netzwerk in Deutschland, gefolgt von WhatsApp (84 %), Facebook (61 %), Instagram (54 %), Pinterest (30 %), TikTok (26 %) und Twitter (22 %). Diese Top 6 Plattformen sowie das größte Karrierenetzwerk LinkedIn nehmen wir in diesem Beitrag genauer unter die Lupe.1
Für jüngere Zielgruppen ist TikTok sehr relevant. Wie erreichen Unternehmen auf TikTok ihre Zielgruppe erfolgreich?
Wieso benötigt dein Unternehmen einen Social-Media-Kanal?
Die meisten Unternehmen sind sich darüber bewusst, dass sie einen Social-Media-Kanal brauchen. Aber: Warum eigentlich?
- Reichweite generieren
- Bekanntheit steigern
- Traffic erhöhen
Aber: Ein Social-Media-Auftritt kann mehr! Richtig eingesetzt wird er zu einem wichtigen Marketinginstrument! Unternehmen können soziale Medien als Kommunikationsmittel nutzen, denn Social Media bringt hier viele Vorteile mit.
Ein starker Markenauftritt in den sozialen Netzwerken spiegelt die Identität eines Unternehmens wider und schafft Nähe zur Zielgruppe. Wer Fans und Abonnent*innen in den Beiträgen direkt anspricht, steigert das Engagement und zieht auch eher neue Follower an. Durch Kommentare und Direktnachrichten ergibt sich meist ein reger Austausch mit der Community.
Außerdem sollten Unternehmen immer Augen und Ohren offenhalten: Social-Media-Kanäle bringt wichtige Insights über die Zielgruppe, woraus sich wiederum Hintergrundinfos für weitere Marketingkonzepte ableiten lassen. Auch auf die Kanäle der Konkurrenz sollte man immer im Auge behalten.
Langfristig können gute Social-Media-Auftritte die Zielgruppe stärker an das Unternehmen binden und dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Mehrere Kanäle auf unterschiedlichen Plattformen schaffen einen Wiedererkennungswert und Synergieeffekte.
Dein Unternehmen braucht einen Social-Media-Kanal?
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Facebook:
Das Allroundtalent mit Milliarden Nutzern
Facebook ist ein Allrounder und ein Must-have unter den Social-Media-Kanälen. Durch 2,9 Milliarden monatlich aktive Nutzer*innen stehen die Chancen auf eine hohe Reichweite gut.
Auch das breite Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten und die vielfältigen Optionen, Content zu erstellen, sprechen für Facebook.
Unternehmen erreichen mit Videos, Bildern, Texten und Interaktionselemente wie Nachrichten oder Likes ohne große Mühe einen emotionalen und aussagekräftigen Markenauftritt sowie einen aktiven Dialog mit der Zielgruppe. Für letzteres sorgen auch die Facebook-Gruppen, in welchen Unternehmen außerdem zielgruppenrelevante Themen ableiten oder ihre Expertise zeigen können.
Marken aus den Bereichen Beauty, Glücksspiel, Fashion und E-Commerce sahnten in Q3 2021 laut Emplifi-Report besonders viele Interaktionen ab.
In Punkto Werbung und Targeting ist Facebook ebenfalls stark. Facebook Ads können recht genau auf die Zielgruppe zugeschnitten und den relevanten Personen ausgespielt werden.
Auch wenn der Altersdurchschnitt auf Facebook höher ist als früher und jüngere Zielgruppen auf andere Kanäle ausweichen bleibt Facebook ein wichtiges Werbe- und Kommunikationsinstrument und bringt Traffic auf die Website.
Aber Achtung! Um erfolgreich zu sein, benötigt ein Facebook-Account zielgruppenrelevanten Content und viel Pflege. Die User*innen erwarten schnelle Antworten.
Ist Facebook der richtige Kanal für dein Unternehmen? Unsere Stuttgarter Agentur unterstützt dich gerne bei deiner Social-Media-Strategie.
Instagram:
Der Place to be
Die Plattform Instagram gehört ebenfalls zum Meta-Konzern und ist stark bildorientiert aufgebaut. Hier zählt vor allem das Beitragsbild oder -video und weniger der Beitragstext.
Unternehmen mit visuell ansprechenden Inhalten wie Design, Möbel oder Food sind auf Instagram also genau richtig, denn die Botschaft kann durch Bilder, Stories, Reels und kurze Videos emotional und glaubwürdig in Szene gesetzt werden. Ein dynamischer Algorithmus bestimmt die Ausspielung der Inhalte. Content Creator*innen müssen diese Dynamik aufgreifen, um mit den Trends mitzugehen.
Die Inhalte sind für Nutzer*innen leicht zu konsumieren. Videos müssen nicht bis ins kleinste Detail perfekt produziert sein – authentisch zu sein reicht oft aus.
Das Netzwerk ist vor allem für jüngere Zielgruppen zunehmend interessanter – perfekt, um die Markenbekanntheit zu steigern und junge Zielgruppen früh für sich zu gewinnen. Die tägliche Nutzung und das Engagement sind auf Instagram höher als auf anderen Social-Media-Plattformen.
Ähnlich wie bei Facebook gibt es die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten oder über den Instagram-Shopping-Kanal den Verkauf der Produkte zu steigern. Eine Besonderheit, die ebenfalls Reichweite schaffen, Interaktionen fördern und den Abverkauf steigern kann, sind Kooperationen mit Influencer*innen.
Wer auf Instagram kommuniziert, muss den Content für mobile Endgeräte optimieren. Da die Plattform ursprünglich als App-Version gestartet ist und die Anwendung am Desktop eher umständlich ist, sind User*innen zum Großteil per Smartphone unterwegs. Sie durchstöbern den Feed und lassen sich von den Inhalten berieseln. Deshalb ist unterhaltender bzw. nebenbei zu konsumierender Content ein wichtiger Faktor.
Zu beachten ist aber, dass nicht alle Elemente auf Instagram mit klickbaren Links verknüpft werden können. Traffic zu generieren ist folglich manchmal nicht ganz so einfach.
Du brauchst neue Ideen und frischen Input für die Social-Media-Kanäle deines Unternehmens? Wir unterstützen dich und zeigen dir, wie du erfolgreiche Posts und unterhaltsamen Content für deine Zielgruppe erstellst.
Instagram:
Der Place to be
LinkedIn:
Die Business-Plattform
LinkedIn ist mit 830 Mio. Nutzer*innen das größte Karrierenetzwerk der Welt. Allein 18 Millionen Nutzer*innen leben in der DACH-Region. Potential für Reichweite und Bekanntheit ist also auf jeden Fall vorhanden! Die Kommunikation auf LinkedIn richtet sich häufig an Berufstätige, Jobsuchende, Kollegen oder Business-Partner, weshalb der Altersdurchschnitt der Zielgruppe höher ist als auf anderen Plattformen.
Viele Unternehmen nutzen LinkedIn zum Recruiting, Networking und B2B-Marketing. Regelmäßige und geplante Beiträge oder Aktivitäten auf der Plattform machen das Unternehmen für die Nutzer*innen greifbarer, was einerseits zum Austausch mit der Community führen kann und andererseits das Interesse bei potenziellen neuen Mitarbeiter*innen wecken kann. Außerdem erhält man viele wichtige Insights aus den Branchen der Zielgruppen.
Auf LinkedIn stehen viele Beitragsformate zur Verfügung (z. B. Foto, Video, Text, PDF-Slides), sodass Unternehmen Content für jeden Geschmack ihrer Zielgruppe erstellen können. Humor kommt gut an, aber durch den geschäftlichen Fokus sind – je nach Zielgruppe – „nur“ unterhaltsame Inhalte eher unpassend.
Wenn Unternehmen den Fokus auf Themen rund um die Karriere und das Unternehmen selbst (News, Whitepaper etc.) legen wollen, geschäftliches Networking betreiben oder Expertise in der Branche zeigen möchten, ist LinkedIn für den Markenauftritt richtig. Die Plattform ist eine gute Ergänzung zu anderen Social-Media-Netzwerken, da hier das Unternehmen selbst mehr im Fokus steht.
Laut LinkedIn hat ein junger Account die Feuertaufe ab etwa 150 Follower*innen bestanden und gewinnt danach kontinuierlich neue Abonnenten.1
Die Plattform XING fokussiert sich auf den deutschsprachigen Raum und ist ebenfalls für Networking sowie Stellenausschreibungen ausgelegt. Allerdings fallen die Reaktionen und Interaktionen der Zielgruppe häufig geringer aus. In den letzten Jahren sind viele User*innen zu LinkedIn gewechselt.Erfahre jetzt noch mehr darüber, wie du den LinkedIn-Auftritt deines Unternehmens erstellst und optimieren kannst.
YouTube:
Die Plattform für Unternehmensvideos
Videos transportieren Emotionen noch besser als Bilder und haben einen hohen Unterhaltungswert. YouTube ist für Bewegtbild und videobasierte Marketingkonzepte wie Videowerbung die Plattform #1. Da YouTube die zweitgrößte Suchmaschine nach Google ist und im Google-Ranking bevorzugt wird, werden Unternehmensvideos hier leicht gefunden und steigern so Reichweite sowie Markenbekanntheit.
Nicht nur Image- oder Kampagnenvideos sind auf YouTube gut aufgehoben. Tiefergehende Informationen über Produkte oder Personen hinter dem Unternehmen schaffen Nahbarkeit. Von Kooperationen mit anderen Kanälen wie Unboxing-Videos oder Rezensionen profitiert besonders der Sektor Fast Moving Consumer Goods (FMCG). Zudem bietet sich YouTube als Hostingplattform an, da die Videos sich in Websites oder andere Social-Media-Kanäle einbinden lassen.
Zur Information, Inspiration oder Unterhaltung – die Videoproduktion ist aufwändig und kann schnell teuer werden. Trotzdem lohnt es sich für Unternehmen, einen weiteren Kontaktpunkt mit der Marke aufzubauen, Synergien zu anderen Plattformen zu schaffen oder Videoausschnitte in anderen Netzwerken zu verwerten.
Du willst deinen Unternehmenskanal auf YouTube nach vorne bringen? Wir zeigen dir, wie das geht.
YouTube:
Die Plattform für Unternehmensvideos
TikTok:
Die Plattform der Gen Z
Die Zielgruppe ist jung, die Clips sind kurz, die Musik modern. TikTok ist direkt am Puls der Zeit und unterscheidet sich genau darin von anderen Plattformen. Sie regt Nutzer*innen nicht nur zum passiven Konsumieren von Content an, sondern auch zum Kreieren. Durchschnittlich liegt die Verweildauer auf TikTok bei rund 95 min täglich – absoluter Spitzenreiter bei den Social-Media-Netzwerken.
Wer die sogenannte Gen Z, also um die Jahrtausendwende geborene Personen, erreichen möchte, kommt um die App TikTok nicht herum.
Doch der Wettbewerb ist hoch. Unternehmen benötigen aufmerksamkeitsstarken Content, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Dazu eignen sich aufklärende oder unterhaltende Videos sowie Content, der zur Interaktion anregt wie bei einer Branded Hashtag Challenge oder einem Brand Takeover.
Dabei zählt auf TikTok authentischer Content, denn die junge Zielgruppe wünscht sich Inhalte auf Augenhöhe. Wirken die Videos unecht oder gestellt, wenden sich die User*innen schnell von Content Creator*innen ab.
Wie auf allen anderen Social-Media-Kanälen gilt auch auf TikTok: Niemals das Community Management unterschätzen. TikTok lebt vom Austausch und der Interaktion über den eignen Kanal hinaus. Features wie Duett und Stitches machen das Unternehmen nahbar und motivieren die Zielgruppe. Allerdings sind TikTok-Trends sehr schnelllebig. Der dynamisch wechselnde Algorithmus zwingt die Content Creator*innen zum ständigen Umdenken.
Werbeanzeigen auf TikTok sind noch recht neu, viele Unternehmen setzen vor allem auf Kooperationen mit Influencer*innen und erreichen so ihre Zielgruppe bzw. steigern ihre Sichtbarkeit. Dabei werben Influencer*innen entweder auf ihrem eigenen TikTok-Kanal oder im Unternehmenskanal. Wie bei anderen Plattformen auch müssen sie die richtige Zielgruppe ansprechen und Content passend zum Unternehmen erstellen.
TikTok ist für dich ein schwarzes Loch und die Gen Z eine fremde Zielgruppe? So funktioniert erfolgreiches Unternehmensmarketing auf TikTok.
Twitter:
Der Microbloggingdienst
Messages auf den Punkt gebracht! Twitter ist ein Mircobloggingdienst, das heißt, die Nachricht muss durch maximal 280 Zeichen an die Zielgruppe übermittelt werden. Bis vor wenigen Jahren waren es noch 140 Zeichen.
Twitter ist für eine tagesaktuelle und direkte Kommunikation ausgelegt – manchmal nahezu in Echtzeit. Da im Sekundentakt weltweit etwa 10.000 Tweets1 abgesetzt werden, sind Hashtags # zur Auffindbarkeit der relevanten News besonders wichtig. Auch auf Twitter gibt es Werbemöglichkeiten, die zu einer besseren Performance beitragen können.
Die Zielgruppe besteht aus Privatpersonen, Unternehmen und zu etwa einem Viertel aus Journalist*innen. In Deutschland ist die Plattform mit lediglich 1,4 Millionen Nutzer*innen allerdings weniger populär als Facebook oder Instagram.1
Twitter ist „die Rakete“ unter den Social-Media-Netzwerken. Die Chancen stehen gut, dass Trends oder PR-Maßnahmen hier als Erstes entdeckt werden. Außerdem reagiert die Community schnell und erwartet eine genauso schnelle Antwort. Durch die Erwartungshaltung unmittelbar in einen Dialog zu treten, befassen sich Nutzer ebenfalls mit Themenbereichen, die manchmal eher in den Kundensupport fallen. Achtung: Darauf keine Antwort zu geben, ist definitiv die falsche Antwort!
Aktuell können Twitter-Blue-Nutzer*innen Tweets mit bis zu 4.000 Zeichen posten. Dieser Abo-Dienst ist kostenpflichtig uns bislang nur in den USA verfügbar.
Noch nie einen Tweet abgesetzt? Kein Problem! Wir zeigen dir, wie du auf Twitter & Co. dein Unternehmen erfolgreich etablierst.
Twitter:
Der Microbloggingdienst
Pinterest:
Die Pinnwand zum Stöbern
Pinterest ist neben Instagram ein stark bildfokussiertes Netzwerk mit eher weiblichem Publikum. Auf Pinterest suchen Nutzer*innen Inspirationen, neue Ideen oder Anleitungen für DIY-Projekte. Beiträge auf der eigenen Pinnwand, sogenannte Pins, werden verlinkt und führen Interessenten so direkt auf die Website. Fremde Pins auf der eigenen Pinnwand steigern zusätzlich Reichweite und Aufmerksamkeit.
Außerdem können Pins als Anzeige beworben werden. Pinterest-Nutzer*innen haben im Vergleich zu anderen Social-Media-Plattformen ein höheres Kaufinteresse und suchen gezielt nach Inspirationen. Top-Seller können auf Pinterest ebenfalls gut vermarktet werden – das alles ist ideal für eine B2C-Kommunikation.
Intensive Interaktionen mit der Zielgruppe stehen bei Pinterest weniger auf der Tagesordnung. Content mit langer Lebensdauer, wie z. B. ansprechend aufbereitete DIY-Projekte sowie Themen rund um Haus oder Design, sind hier richtig aufgehoben.
Eine weitere Besonderheit ist die hohe SEO-Relevanz der Beitragstexte, die bei den richtigen Keywords weit oben im Google-Ranking auftauchen. Für die passenden Inhalte sollte man also unbedingt ausreichend Zeit einplanen, um die Reichweite voll auszunutzen.
Welche Plattformen bleiben in Zukunft für Unternehmen relevant?
Auch auf die Frage der zukünftigen Relevanz von Social-Media-Kanälen gibt es keine allgemeine Antwort. Durch den sogenannten Kohorteneffekt ändern Menschen ihre Gewohnheiten kaum. Wer also mit Facebook aufwächst, kommuniziert später eher auf Facebook als auf anderen Plattformen. Wächst die Zielgruppe aus dem Kanal hinaus, muss der Kommunikationskanal entsprechend angepasst werden.
Die jüngere Generation liebt videofokussierte Netzwerke und zählt zu den besonders Social-Media-affinen Zielgruppen, die meist über das Smartphone kommen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Instagram und TikTok im Trend liegen. Wer hier die junge Zielgruppe erreichen möchte, benötigt aufmerksamkeitsstarken Content wie Branded Hashtag Challenge oder Brand Takeover.
Werbeanzeigen auf TikTok sind noch recht neu, viele Unternehmen arbeiten mit Influencer*innen zusammen und erreichen so ihre Zielgruppe bzw. steigern ihre Sichtbarkeit. Die Zielgruppe ist jung, die Clips kurz, die Musik modern. Darin unterscheidet sich TikTok von anderen Plattformen. Doch Facebook, Instagram und YouTube ziehen nach und bieten mit Stories, Reels und Shorts neue Formate, die für Unternehmen spannend sind.
Fazit
Welche Social-Media-Kanäle die richtigen sind, hängt folglich von vielen Faktoren ab. Zielgruppe und Kommunikationsziel sind bei der Wahl der richtigen Plattform die ausschlaggebenden Kriterien. Unternehmen, denen wenig Zeit zur Verfügung steht, sollten sich auf den Aufbau und die Pflege von ausgewählten Netzwerken fokussieren, statt mehrere Social-Media-Kanäle halbherzig mit Content zu bespielen.
Dein Unternehmen braucht einen Social-Media-Kanal, aber du weißt nicht, wo und wie du anfangen sollst?
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